Wir gehen auf die Suche nach dem Feuer. Das hat seine guten Gründe.
Es kann etwa so kommen:
Waldwildnis. Strömender Regen. Peitschender Wind. Naß. Kalt. Der Körper friert. Zittert. Unterschlupf keiner. Schutz nirgendwo. Die Kräfte schwinden. Verzweiflung naht. Das Leid beginnt. Ich brauche Hilfe. Brauche einen Verbündeten. Ich suche. Nach Rettung. Ich suche nach dem Feuer. Rufe es. Zu mir. Ich bitte es, zu kommen. Mich nicht im Stich zu lassen. Bitte es, zu bleiben. Mir Gesellschaft zu leisten. Ich friere. Die Kälte kriecht in die Knochen. Lähmt mich. Ich bin wehrlos. Mein Körper wird steif. Ich kriege Angst. Die Kälte will mich umbringen. Das Feuer – es erhört mich. Kommt. Zu mir. Flammt leise auf. Knistert. Wird lebendig… Leuchtet. Strahlt mich an. Versjagt die räuberische Kälte. Ich fühle Wärme. Fühle Dank. Es rettet mich. Schenkt mir Leben. Ich wäre verloren; ohne das Bündnis:
Mein Bündnis
mit dem Feuer.