Irgendwo am Waldrand,
unter Wüstensonne,
auf einer Insel:
die Begegnung.
Der erste Eindruck.
Ein Blick, der viel sagt.
Oder täuscht.
Und es kommt ganz anders.
Wir plaudern.
Suchen nach passender Stimmung.
Tasten noch vorsichtig ab.
Schwingen uns ein aufeinander.
Wer ist der andere?
Wie ist sein Zustand?
Wohin geht unsere Reise?
Wir schlendern in die Wildnis.
Für eine Weile wechseln
wir noch ein Wort.
Bald aber folgt Stille.
Wir gehen – in Stille.
Wir schweigen.
Das wilde freie Leben spricht.
Wir aber lauschen.
Irgendwann lädt ein Plätzchen zum Hinsetzen ein.
Wir sitzen.
Betrachten.
Lassen wirken.
Saugen ein.
Saugen auf.
Energie.
Die Energie
des wilden
freien Lebens.